Veränderung als Chance
Der Wandel ist ein unvermeidlicher Teil unseres Lebens. Veränderung geschieht immer und permanent.
Unser Körper, zum Beispiel, ändert sich ständig. Alte Zellen sterben ab und neue wachsen nach. Bei der einen Zelle dauert die Erneuerung länger, andere regenerieren schneller.
Die Haut, das größte Organ unseres Körpers, erneuert sich innerhalb von nur 4 Wochen!
Die Leber kann nach einer Organtransplantation innerhalb von sechs Monaten wieder auf ihre originale Größe nachwachsen.
Eine Raucherlunge erholt sich schon wenige Tagen nach der letzten Zigarette: Nach zwei Tagen kommt bereits der Geruchs- und Geschmackssinn zurück, nach 3 Monaten stabilisiert sich der Kreislauf und das Herzinfarktrisiko ist nach 5 Jahren erheblich gesenkt.
Unser Leben ist ein stetiger Wandel
Es ist nicht nur der Körper, der einem permanenten Wandel unterliegt.
Unser Alltag, unser Leben ist in einem ständigen Wandel und Wechsel.
Und wir nehmen Einfluss auf diesen Wandel. Sei es aktiv oder passiv, bewusst oder unbewusst!
Vielleicht hast Du schon die Erfahrung gemacht: Du hast Deinen ganzen Mut zusammen genommen und etwas Neues gewagt. Vielleicht hattest Du Lampenfieber und Angst mit im Gepäck. Doch Du hast Dich getraut und Dein Wissen über Dein Ziel hat Dir Mut und Kraft gegeben die nötigen Schritte zu unternehmen.
Ich bin mir sicher, dass Du auch die andere Seite kennengelernt hast: Dass Du eben etwas nicht gewagt hast, weil Dich Zweifel und Ängste davor zurückgehalten haben.
Das sind dann die Ereignisse, über die Du später sagst: „Ach hätte ich doch ….“
Doch was wäre, wenn wir Veränderung nicht als Bedrohung, sondern als Chance begreifen würden?
Warum haben wir Ängste?
Diese Angst, die wir oft vor Herausforderungen spüren, ist eine natürliche Reaktion unseres Gehirns. Es ist eine Art Selbstschutz unseres Bewusstseins.
Manche Ängste haben wir in unserer Kindheit übernommen, andere Ängste sind Resultate aus eigenen Erfahrungen.
Dementsprechend haben wir Routinen und Gewohnheiten in der Kindheit von unseren Eltern übernommen, oder im Laufe unseres Lebens entwickelt.
Diese Verhaltensweisen oder Denkweisen vermitteln uns Halt und Sicherheit. Sie bieten uns so etwas wie einen sicheren Hafen.
Natürlich gibt es auch in dem sicheren Hafen Wellen. Auch dort gibt es Hochs und Tiefs die wir bewältigen dürfen.
Aber, ist in diesem Hafen auch „Wachstum“ möglich?
Ist es möglich, dort „Fülle“ und „Lebendigkeit“ zu finden? Ich wage dies zu bezweifeln!
Eines ist klar:
Wenn wir etwas in unserem Leben ändern wollen, müssen wir etwas in unserem Leben ändern.
Das ist logisch und hört sich ja jetzt erst mal einfach an. Es braucht Mut neue Schritte zu wagen und sich auf Neues einzulassen.
Was könnte Dich unterstützen mutig die Segel zu setzen und Dich auf Deinen Weg zu machen?
Selbstreflexion: Bewusstheit ist der erste Weg zur Besserung. Wenn Du Dir klar bist, wie Du tickst, wie Du Deine Gefühle und Gedanken einschätzen und verstehen kannst, fällte es Dir oft leichter Entscheidungen zu treffen und die nächsten Schritte gehen.
Kleine Schritte: es muss nicht gleich der Marathon sein! Es können kleine Rituale sein, die Du in Deinen Alltag einfließen lässt. Aus alten Gedankenmustern austreten und „neu denken“. Oder jeden Tag für 10 Minuten um den Block gehen, oder einfach mehr Wasser trinken! Jeden Tag nach dem Aufstehen ein großes Glas stilles Wasser zu Dir nehmen und Dir so zum Tagesstart gleich mal was Gutes zu gönnen!
Netzwerken: Halte Ausschau nach Menschen, die schon da sind, wo Du gerne hin möchtest. Suche Dir Unterstützung bei Freunden, der Familie oder auch Coaches oder Mentoren.
Weiterbildung: Neue Fähigkeiten und Kenntnisse können Dir Selbstvertrauen geben und Deinen Blickwinkel vergrößern. Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass die beste Investition immer die Investition in sich selbst ist.
Positives Denken: achte auf Deine Gedanken! In welche Richtung lenkst Du Dein inneres Selbstgespräch? Es ist das Gesetz der Resonanz: Positive Gedanken laden positive Ereignisse in Dein Leben ein.
Oft ist es der erste Schritt der den meisten Mut verlangt.
Wenn Du Dich dann auf den Weg gemacht hast und den Wind in den Segeln spürst, wirst Du erkennen, dass es gar nicht mehr so angsteinflößend ist. Wenn Du das Steuer selbst in die Hand nimmst, gibt Dir das ein Gefühl der Sicherheit, und mit diesem Gefühl der Sicherheit kannst Du Deinen Verstand überzeugen mitzuziehen. Und wenn dann beide an Bord sind: Dein gutes Gefühl und Deinen Verstand, ist der größte Schritt getan!
Na, hast Du Lust auf ein Abenteuer?
Wenn ich Dein Interesse geweckt habe, kontaktiere mich gerne und wir können gemeinsam schauen zu welchem Ziel ich Dich begleiten kann.
Von Herzen
Sybille