Willenskraft – Was sie wirklich bedeutet und wie sie Dich unterstützen kann
Wenn Du schon einmal versucht hast, eine gesunde Gewohnheit aufzubauen oder eine schlechte Angewohnheit abzulegen, kennst Du sicher das Gefühl, dass Dir manchmal die Kraft und das Durchhaltevermögen fehlt, um dran zu bleiben.
Das liegt oft an der sogenannten Willenskraft. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Begriff, und was sagt er über uns aus?
Der Wortstamm und die Bedeutung von Willenskraft
Das Wort „Willenskraft“ setzt sich aus zwei Teilen zusammen: „Wille“ und „Kraft“. Der Begriff „Wille“ stammt vom althochdeutschen Wort „willo“ ab, was so viel bedeutet wie „Absicht“, „Entschluss“ oder „Vorsatz“.
Es beschreibt den inneren Antrieb, etwas bewusst zu wollen. „Kraft“ wiederum ist die Fähigkeit, eine Handlung auszuführen oder eine Entscheidung umzusetzen.
Zusammen ergibt sich also die Vorstellung, dass Willenskraft die innere Stärke ist, um den eigenen Willen in die Tat umzusetzen. Es ist die Fähigkeit, trotz Widerständen und Versuchungen an einem Ziel festzuhalten.
Was sagt die Willenskraft über uns aus?
Willenskraft ist eine wichtige Ressource, um Veränderungen im Leben zu bewirken. Sie hilft uns, Versuchungen zu widerstehen, Disziplin zu bewahren und unsere Ziele zu verfolgen.
Doch sie ist kein unerschöpflicher Motor, der uns immer und überall antreibt. Sie ist vielmehr eine begrenzte Ressource, die bei Überbeanspruchung erschöpft sein kann.
Die Grenzen der eigenen Willenskraft – drei wichtige Punkte
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Erschöpfung durch Dauerbelastung: Wenn Du ständig versuchst, Dich zu disziplinieren, kann Deine Willenskraft schnell ermüden. Das führt dazu, dass Du in stressigen Phasen oder bei hoher Belastung weniger widerstandsfähig bist.
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Emotionale Belastung: Starke Gefühle wie Stress, Angst oder Traurigkeit können Deine Willenskraft schwächen. In solchen Momenten fällt es schwerer, bewusst gegen alte Muster oder Versuchungen anzukämpfen.
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Automatisierte Muster: Viele Verhaltensweisen sind so tief verankert, dass sie automatisch ablaufen. Hierbei greift die Willenskraft nur begrenzt, weil das Verhalten meist unbewusst gesteuert wird.
Wie kann Dir Hypnose helfen, Deine Willenskraft zu stärken?
Hier kommt eine spannende Möglichkeit ins Spiel: Hypnose. Sie ist eine wunderbare Methode, um Dein Unterbewusstsein gezielt anzusprechen und positive Überzeugungen zu verankern. Anstatt nur auf die Willenskraft zu setzen, kannst du durch Hypnose eine innere Überzeugung entwickeln, die Dir die Tatkraft gibt, die Du brauchst um durchzuhalten und dranzubleiben.
Wenn eine Überzeugung tief in Deinem Inneren verankert ist, wird sie zur inneren Überzeugung – und diese kann zur Tatkraft werden. Das bedeutet: Du handelst nicht nur aus kurzfristiger Willenskraft, sondern aus einer festen Überzeugung heraus, die Dich langfristig unterstützt.
So kannst Du vieles möglich machen, was vorher vielleicht unmöglich schien.
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Was Du daraus lernen kannst:
Willenskraft ist eine wertvolle Ressource, doch sie ist begrenzt und nicht unendlich. Sie kann durch emotionale Belastungen, Dauerstress oder automatisierte Muster schnell erschöpft sein. Deshalb ist es sinnvoll, zusätzlich an Deiner inneren Überzeugung zu arbeiten – zum Beispiel durch Hypnose –, um dauerhaft motiviert und tatkräftig zu bleiben.
Wenn Dich das Thema Willenskraft Wille und Kraft interessiert und Du etwas in Deinem Leben ändern möchtest, kontaktiere mich gerne und vereinbare einen kostenfreien Infotermin.