Häufige Fragen

Die Antworten auf die meistgestellten Fragen findest du hier:

Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung und erhöhter Konzentration. Das Unterbewusstsein ist in diesem Zustand besonders zugänglich für Suggestionen und Veränderungen. Es ist ein natürlicher Zustand, den wir alle erleben, zum Beispiel wenn wir in Tagträume versinken oder in einen fokussierten Zustand beim Lesen oder Musikhören geraten. In der therapeutischen Hypnose wird dieser Zustand genutzt, um positive Veränderungen im Verhalten, in der Wahrnehmung oder im Denken einer Person zu bewirken. Es ist wichtig zu beachten, dass Hypnose keine Kontrolle über den Willen oder den Verstand einer Person bedeutet. Die Hypnosetherapie ist eine sehr schnelle und effektive Methode um körperliche und seelische Erkrankungen zu behandeln.

Als Kontraindikationen werden Umstände bezeichnet, die gegen den Einsatz von Hypnose sprechen.

Der Grund für diese Kontraindikationen sind oft Funktionsstörungen im Gehirn.

Diese machen eine Hypnose und die Erfolgsaussicht nur schwer kalkulierbar. Darum kann ich Dich bei folgenden Umständen nicht begleiten:

• geistige Behinderung, starke Abhängigkeit (Alkohol, Drogen, Medikamente)

• Psychosen; Schizophrenie, Manie, Wahn, endogene Depressionen

• Epilepsie mit häufigen Anfällen und akute Suizidalität.

Ebenso bei akuten Erkrankungen die eine dringende ärztliche oder stationäre Behandlung benötigen.

Zusätzlich spricht gegen eine Hypnosetherapie:

• die fehlende Bereitschaft, sich selbst in die Sitzung einzubringen

• der fehlende eigene Wunsch nach Veränderung

Generell ist beinahe jeder Mensch hypnotisierbar. Es ist aber ganz individuell wie schnell jemand in Hypnose gehen kann und welche Tiefe des Trancezustandes erreicht werden kann.

Manche Menschen, die Hypnoseerfahren sind, oder leicht in einen Entspannungszustand gehen können, können binnen wenigen Minuten in eine tiefe Hypnose geführt werden.

Während andere Menschen einfach mehr Zeit oder vielleicht auch mehrere Anläufe benötigen um sich in eine Hypnose führen zu lassen.

Im Prinzip musst Du Dich nicht vorbereiten. Es ist hilfreich, wenn Du genügend Wasser trinkst und am besten auf Kaffee am Tag der Hypnose-Sitzung verzichtest.

Du solltest auch nicht komplett müde sein oder ausgepowert zur Sitzung kommen, da es Dir ausgeruht leichter fällt an dem Prozess während der Hypnose teilzunehmen.

Definitiv, das kannst Du!

Zum einen musst Du bereit sein, Dich auf die Sitzung einzulassen. Nur wenn Du es auch wirklich aus freien Stücken willst, können wir effektiv und zielführend zusammen arbeiten und werden so entsprechende Erfolge erzielen.

Während der Hypnose werden Blockaden gelöst, wir nehmen quasi den Druck aus dem System. Neue Synapsen werden gebildet, neue Denkmuster und neue Wege sind jetzt möglich. Wir schaffen eine Basis, auf der jetzt eine neue Zukunft aufgebaut werden kann. Jetzt ist es an Dir die Erfahrungen auf körperlicher Ebene zu manifestieren!

Dazu gebe ich Übungen an die Hand, die Du regelmäßig machen solltest. Diese Übungen sind nicht standardisiert. Sie sind individuell und  können auf körperlicher, seelischer oder geistiger Ebene basieren. Je nachdem was Dein System benötigt.

Je konsequenter Du diese Übungen praktizierst, desto erfolgreicher wird sich der Erfolg zeigen.

Wie Du siehst, bedeutet eine Hypnose-Sitzung Teamarbeit. Je besser wir zusammenarbeiten, umso erfolgreicher wird das Ergebnis.

Eine Trance kann man sich vorstellen wie einen ganz tiefen Entspannungszustand.  Du bist während der Trance einfach nur wunderbar entspannt.

Ja, es gibt unterschiedliche Trancetiefen. Je nach Thema der Sitzung führe ich Dich in die entsprechende Trancetiefe. Bei einer puren Entspannungshypnose zum Beispiel werde ich Dich nicht so tief in Trance führen wie bei einer Sitzung bei der wir tiefsitzende Blockaden lösen möchten.

Ich führe Dich in einen entsprechenden Trancezustand. Du bist absolut entspannt. Dieser Zustand wird von vielen Klienten als sehr angenehm empfunden. Hier kannst Du wunderbar Energie tanken und es fühlt sich einfach nur gut an.

Dein Bewusstsein aber ist immer aktiv!

Du kannst hören, sprechen, denken. Es ist sogar so, dass, je tiefer Du in Hypnose bist, desto wacher ist Dein Verstand! Das ist wichtig und es ist auch gewollt.

Nur so können wir effektiv zusammen arbeiten, und so kann die Hypnosetherapie erfolgreich und zielführend sein.

Aus dem Grund ist es wichtig nicht komplett ausgepowert und müde in die Sitzung zu kommen. Je fitter Du bist, desto besser können wir zusammen arbeiten.

Ganz kurz gesagt: schön entspannt!

Es ist wie kurz vor dem Einschlafen, wenn Du so ganz entspannst und der Körper mit einem tiefen Seufzer in die Matratze sinkt.

Es kann gut sein, dass da noch der ein oder andere Gedanke versucht dazwischen zu funkten. Da können Gedanken kommen wie:

„Ha! Schau! Bei mir funktioniert es doch nicht!“ oder „Was wollte ich heute noch einkaufen? Was soll ich bloß kochen?“ oder „ich muss heute Abend noch den Müll raus stellen“…..

Na ja, eben diese Gedanken die bei jedem gerne mal auftauchen, wenn es um das Thema entspannen geht!

Aber auch das lässt mit dem Fortschreiten der Hypnose nach. Dann kommt auch der Moment, an dem diese Gedankenmaschine eine Pause macht und Du kannst Dich immer mehr auf die inneren Prozesse einlassen.

Auch wenn Du die Augen während der Hypnose -meistens- geschlossen hast, ist die Hypnose kein Schlaf. Hypnose ist ein Zustand der Entspannung. Je öfters Du in Hypnose gehst, desto einfacher kannst Du diesen Zustand erreichen.

Wenn Du schlafen würdest, würdest Du nichts mehr mitbekommen was gesagt wird und was um Dich herum passiert. Dies ist in einer Hypnose nicht der Fall. Du bist sehr wach und klar. Du kannst alles hören was um Dich herum passiert und Du kannst (und sollst auch) aktiv an den Prozessen teilnehmen.

Ganz klar: nein!

Manchmal besteht die Befürchtung, dass die Hypnose willenlos macht und man komplett ausgeliefert ist. Dies ist aber nicht der Fall.

Du kannst jederzeit die Hypnose selbst beenden. Du hast einen inneren Selbstschutz der immer aktiv ist! Dieser springt an, sollte etwas geschehen oder etwas suggeriert werden, was nicht zu Deinem Besten oder gegen Deine eigenen Werte ist.

Ebenso kannst Du Dir sicher sein, dass Du  stets die Kontrolle über Deine intimsten Geheimnisse hast. In der Hypnose ist es nicht möglich Geheimnisse zu entlocken die Du nicht bereit bist preis zu geben.

Da Du aktiv an den Prozessen während der Hypnose teilnimmst, kannst Du Dich auch noch an alles erinnern, was sich während der Hypnose ereignet hat.

Hypnose ist kein Schlaf aus dem man nicht mehr aufwachen kann.

Hypnose ist eine Art der tiefen Entspannung aus der Du auf jeden Fall wieder ins Hier und Jetzt zurück kommen wirst. 

Weiche Kontaktlinsen können problemlos während der Hypnosebehandlung getragen werden. Harte Kontaktlinsen solltest Du vor der Hypnose raus nehmen.

Nach der Hypnose können leichte Kopfschmerzen auftreten. Darum ist es wichtig vor der Hypnose und nach der Hypnose ausreichend Wasser zu trinken.

Da sich das Unterbewusstsein in der Hypnose nach innen fokussiert, kann es eine positive Nebenwirkung sein, dass sich der Blutdruck und die Pulsfrequenz senkt. Du fühlst Dich entspannt und trotzdem fit.

Sollte der Patient unter einer psychischen Krankheit wie Schizophrenie oder der gleichen leiden, kann eine Hypnose eine Psychose auslösen! Aus diesem Grund sind psychische Erkrankungen auch Kontraindikationen für eine Behandlung in meiner Praxis (siehe Kontraindikationen Hypnose wie weiter oben beschrieben!)

Was während der Behandlung besprochen wird, ist selbstverständlich vertraulich. Dies ist auch wichtig bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, es sei denn das Kind oder der Jugendliche erlaubt es ausdrücklich das erfahrene zu teilen.

Besteht allerdings der Verdacht auf Suizidalität,  Missbrauch oder Misshandlungen, wird die Schweigepflicht aufgehoben. Dies geschieht bei Gefahr für Leben, Leib und Freiheit.